Potentiale des vernetzten Lernens für neue Lernkultur nutzen

Lesenswertes Interview mit Max Woodtli (Dozent für Berufs- und Medienpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Thurgau) aus dem kanti-bulletin der Kantonsschule Frauenfeld (Ausgabe 02/2008) zur Einschätzung der Chancen und Grenzen von E-Learning in der Schule (via zugehörigem Blogeintrag auf eLearn.ch)

Auszug zur Frage nach der „Todsünde“ im Zusammenhang mit E-Learning:

Wenn E-Learning (nur) als eine möglichst gute Abbildung von Präsenzlernen verstanden wird, befürchte ich, dass das mögliche Potential, das im digitalen Lernraum liegt, nur ansatzweise ausgeschöpft wird. Anders gesagt: Wenn man E-Learning nur mit dem Ziel betreibt, die Belehrungskultur zu perfektionieren, statt die Potentiale eines vernetzten Lernens dahin zu nutzen, eine neue Lernkultur zu etablieren, dann hat man in meinen Augen die „Todsünde“ Nummer eins begangen.